Die O‘ Higgins-Dividenden-Strategie

Michael O'Higgins war ein US-Vermögensverwalter der Anfang der
90-jahre eine neue Strategie für die Aktienauswahl populär machte.


Grundlage der Strategie:
Michael O'Higgins Annahme und die nach ihm benannte Strategie
basiert ganz einfach darauf, dass Anleger tendenziell Aktien
mit einem niedrigeren Kurs eher kaufen als Aktien mit einem höheren
Kurs. 
So können mehr Anteile d.h.höhere Stückzahlen erworben werden,
nach dem Motto 100 Aktien zu 6,50€/Aktie sind besser als
1 Aktie zu 650,00€

Der Hauptgrund für steigende Aktienkurse

Heute ein kurzer Beitrag, der auf das Wesentliche begrenzt ist,
was bewegt die Kurse, ganz einfach Angebot und Nachfrage,
aber was lässt den Kurs eines Unternehmens steigen?

Gewinne sind der wichtigste Grund für steigende Aktienkurse

Hierbei sind nicht die kurzfristigen Gewinne eines Unternehmens,
hier kommt es immer wieder dazu, dass der Aktienkurs fällt obwohl 
ein Unternehmen Rekordgewinne meldet, warum ist das so?

Weil der Markt z.B. noch höhere Gewinne erwartet hat
oder weil die Marktteilnehmer davon ausgehen dass nun keine
höheren Gewinne mehr zu erzielen sind, das Unternehmen
also seinen Zenit überschritten hat.

Wenn ein Unternehmen es aber schafft kontinuierlich seine Gewinne
zu steigern so wird auch der Aktienkurs dieser Tendenz folgen. 

Aber welche Möglichkeiten hat ein Unternehmen um seinen Gewinn steigern:

- Kostenreduzierungen allgemein
  (z.b:  durch Prozessoptimierungen, Absatzwege kosteneffizienter ausnutzen, 
  Peronalabbau bzw. effizienteren Personaleinsatz)
- Preiserhöhungen durchsetzen bei gleichzeitig weniger Kostensteigerungen
- Expansion
- Erschließung neuer Märkte
- Ausbau des Marktanteils

Achtet also bei der Aktienauswahl darauf Aktien
zu kaufen bei denen die Wahrscheinlichkeit auf 
zukünftige Gewinne bzw. stetigem Gewinnwachstum
so hoch wie möglich ist.

Sind Aktiensparpläne sinnvoll?

Mit Aktiensparplänen die es eigentlich erst seit wenigen Jahren
weitläufig gibt wurde für Privatanleger eine tolle Möglichkeit
geschaffen auch mit kleinen Beträgen an der Börse zu investieren.

Mit einem Aktiensparplan werden bspw. monatlich für 50€
Anteile an Unternehmen gekauft, bspw. 0,25 Aktien einer Aktie
mit einem Kurs von 200€.

Mit Aktiensparplänen macht man sich den Cost-Average-Effekt 
zu nutze, d.h. wenn wir mit dem o.g. Beispiel weiter machen, 
kaufe ich
im 1. Monat 0,25 Aktien zum Kurs von 200€,
im 2. Monat 0,27 Aktien zum Kurs von 180€,
im 3. Monat 0,30 Aktien zum Kurs von 165€ usw.

Bei sinkendem Kurs sinkt so der Einstiegskurs immer weiter,
steigt der Kurs irgendwann aber wieder auf 250€,
erhalte ich nur noch 0,20 Aktien.
Somit erzielt man einen Durchschnittspreis am Markt und
hat nicht das volle Risiko einen schlechten Einstiegszeitpunkt
zu erwischen.
Natürlich erwischt man somit auch nicht den idealen Zeitpunkt,
aber man kann z.B.mit dem Aktiensparplan starten zu einem
Zeitpunkt an dem der Kurs kurzfristig unter Druck gerät,
z.B wegen einem schlechten Quartalsergebnis.

Bei Online-Brokern wie z.B. ING-DIBA haben Sie die Möglichkeit
solche Aktiensparpläne anzulegen und können diese auch
jederzeit ändern oder löschen.

So kann man sich bequem ein Portfolio von Aktien über
Aktiensparpläne anlegen und kann gezielt kleinere Beträge
investieren in Aktien, die einem gerade günstig erscheinen.

Gerade für Börsenneulinge ist das eine super Möglichkeit
um die ersten Schritte mit wenig Kapitaleinsatz zu machen,
um dann zu entscheiden ob die Materie Börse was für Sie 
ist oder nicht.

Wieso brauche ich Aktien?

Aktien sind Anteile an Unternehmen,man erwirbt einen
kleinen Anteil am gesamten Vermögen des Unternehmens,
also seinen Gebäuden, den Patenten,den Technologien etc.
Mit Aktien hat man den Vorteil, dass man sich schon bereits 
mit sehr kleinen Summen an den meisten großen
Unternehmen der Welt beteiligen kann.

Gewinne als Kurstreiber

Man profitiert als Anleger von den Gewinnen des
Unternehmens, steigen die Gewinne des Unternehmens 
so steigt in der Regel auch der Gewinn des Anlegers durch
den Aktienkurs und/oder die Ausschüttung der Dividenden.
Manche Aktien entwickeln sich trotz steigender Gewinne erst
ein mal nicht sowie gewünscht sondern stagnieren,
auch hier gilt: geduldig bleiben, in der Regel folgt der 
Aktienkurs der Gewinnentwicklung des Unternehmens.

Wie wird das durchschnittliche Dividendenwachstum berechnet

Wie berechnet man das Dividendenwachstum 
bei Aktien?

Bei einer Dividende von 2,00 € / Jahr im Vorjahr 
und einer Dividende von 2,20 € / Aktie im aktuellen
Jahr ist das einfach, nämlich 10 % Steigerung.

Soweit so gut, wie ist das aber bei einer Betrachtung
über mehrere Jahre hinweg?
Da wird das Ganze schon etwas schwieriger, hierfür
könnt Ihr aber die nachfolgende Formel verwenden um 
diese Steigerung pro Jahr auszurechnen.

10 Börsenfehler die Ihr vermeiden solltet

10 Regeln, die Ihr befolgen müsst um eure eigenen 
Fehler zu vermeiden.
Diese sind auch gleichzeitig Grundlagen um beim 
Börsen-Investment in Aktien und ETFs langfristig 
erfolgreich zu sein.

1. Nicht jeden Tag die Kurse prüfe
Wenn ihr jeden Tag die Kurse prüft kommt ihr auch
auch schnell in Versuchung dann auch zu handeln, 
das Sprichwort "hin und her macht Taschen leer"
sollte euch hier Mahnung genug sein.
Bei jedem Kauf - und Verkauf fallen Gebühren an, 
die eure Rendite schmälern können, 
wichtig ist die Transaktionskosten auf ein Minium
zu reduzieren.

Hat das KGV überhaupt eine Aussagekraft für die Aktienbewertung?

In jedem Bericht über Aktienbewertung kommt man an 
der wohl berühmtesten Kennzahl für Aktienbewertungen 
nicht vorbei:

dem KGV (Kurs/Gewinn-Verhältnis)
In jeder Börsenzeitschrift findet man diese Kennzahl bei 
den Aktienlisten oder in den Berichten über einzelne Aktien.

Wie aber ermittelt man das KGV eines börsennotierten
Unternehmens?

KGV = Kurs der Aktie / Gewinn je Aktie

größte Fehler beim Aktienkauf #1

Psychologischer Fehler beim Aktienkauf #1:
Ich muss jetzt kaufen, günstiger wird es nicht mehr.

fallendes Messer droht

Wenn sich eine Aktie
in einem Abwärtsstrend
befindet, ist die 
Wahrscheinlichkeit 
erfahrungsgemäß höher, 
dass die Aktie noch
tiefer rutscht. 

Genauso ist ein starkes Absinken des Aktienkurses 
meist mit panikartigen bzw. übertriebenen Verkäufen
verbunden. Wenn ihr hier zu früh einsteigt könnt
Ihr so leicht in das sogenannte "fallende Messer"greifen.

Ihr solltet euch bewusst sein, dass eine Aktie zu 
jedem Kurs im schlimmsten Fall um 100 % fallen kann,
auch wenn einem die Aktie zum jetzigen Zeitpunkt noch 
so günstig vorkommen mag.

Aktien vs ETFs - Vorteile und Nachteile

In diesem Beitrag möchte ich in Kurzform auf 
die Vor-und Nachteile von Aktien und ETFs eingehen 
um beide Investmentmöglichkeiten näherzubringen:

Vorteile von Aktien

-Chance auf hohe Renditen

-langfristig gute Verzinsung des eingesetzten Kapitals

-passives Einkommen in Form von Dividenden

-Du hast Spaß daran dich daran zu versuchen den
 Markt zu schlagen und dir ein Portfolio nach deinen 
 Wünschen zusammenzustellen 

-Du willst nicht nur stetige Dividenden sondern auch die
 Auszahlungstermine grob selbst aussuchen
 z.B. als zusätzliches Urlaubsgeld

-i.d.R. keine laufenden Kosten, Gebühren nur beim Aktienkauf

-bei manchen Brokern auch sparplanfähig z.B. ING-Diba,comdirect etc. 

-besseres Verständnis für Wirtschaft und Weltgeschehen 

Asset Allocation - Einfach investieren mit diesem Tool

Jeder Investor sollte sich seine persönliche 
Asset Allocation erstellen, und sich diese auch zu nutzen
zu machen.

Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten 
Punkte die es bei der Geldanlage zu beachten gibt,
und die dennoch von den meisten nicht genutzt wird.

Hier stelle ich eine Möglichkeit vor,
wie Ihr euch ganz einfach eine solche
Asset-Allocation-"Ampel" erstellen könnt:

Beispiel Asset Allocation

Aktienrendite berechnen in Excel

Aktienrenditeberechnung in Excel

In Excel könnt ihr eure Aktienrendite p.a. 
ganz einfach wie folgt berechnen:

=POTENZ(C2/B2;(365/D2))-1

Ein kleines Beispiel zur Erklärung der Formel,
diese 3 Werte benötigt Ihr zur Berechnung:

C2 = aktueller Wert

B2 = Einstandswert

D2 = Haltedauer in Tagen

Hier wäre es:

= POTENZ(110/100;(365/250))-1 =  14,9 % p.a.

	A	B	C	D
1	Kaufdatum	Einstandswert	Aktueller Wert	Haltedauer in Tagen
2	01.01.2016	100	110	250

Asset Allocation ganz einfach selbst erstellen

Warum es wichtig ist eine Asset Allocation zu erstellen ?
Nachdem man sich einen Überblick über die monatlichen
Einnahmen und Ausgaben verschafft hat, sollte man sich
als weitere Grundlage eine Aufstellung machen 
wie das eigene Vermögen diversifiziert bzw. verteilt ist.

Das richtige Werkzeug hierfür ist eine Asset-Allocation

Eine ganz einfache sogenannte Asset Allocation
(Vermögenaufteilung) könnte wie folgt aussehen:

Beispiel einer Asset Allocation